Solche Druckwalzen werden in Kollerpressen bzw. Pelletspressen eingesetzt. Druckwalzen befinden sich am Umfang eines Walzenkopfes auf Achsen gelagert. Mit der Erfindung wird erreicht, dass der Materialteppich (ohne Ansammlung an der Außenwand) durch eine größere Haftreibung kontinuierlich überrollt und somit eine effizientere Pressung in die Matrizenlöcher gewährleistet wird.

Der hohe Seitendruck wiederum führt ausserdem zu einseitigem, schnellem Verschleiss von Kollerrollen, Matrizen, Aussenwand, Hydraulikmuttern und anderen Bestandteilen der Pelletspresse. Derzeit ist ein mehrmaliger Austausch von Ersatzteilen wie z. B. Kollerrollen, Matrizen, Lagern, Dichtungen, Schmiermitteln (Öl) notwendig. Das Auswechseln der Teile selbst ist durch den komplizierten Aus-, bzw. Einbau sehr zeitaufwendig und damit kostenintensiv. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kurvengängige Druckwalze, zu schaffen, die das Fluktuieren des Materials an die Aussenwand verhindert.

Dieses Problem wird mit den in den Patentansprüchen aufgeführten Merkmalen gelöst. Mit der Erfindung wird erreicht, dass der Materialteppich durch eine grössere Haftreibung kontinuierlich überrollt und somit eine effizientere Pressung in die Matrizenlöcher gewährleistet wird. Dies hat zu Folge, dass durch insgesamt geringeren Kraftaufwand, insbesondere durch den geringeren Druck auf die Hydraulikmutter, der Verschleiss der Matrizenoberfläche und Ringe geringer wird und somit Öl und Stromverbrauch reduziert werden können. Es ist darüber hinaus auch weniger Wartungsaufwand erforderlich.

PDF:
Information Kurvengängige Druckwalze.pdf


Name der Erfindung: Kurvengängige Druckwalze
Patent Verkauf: Das Patent ist zu verkaufen.
Schutzrecht für: Deutschland
Ein Prototyp ist teilweise vorhanden.
Datum der Patent Anmeldung: 12.02.2010

Verantwortlich für den Inhalt der Webseite ist Patent Inhaber: Sieglinde Haas

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